Arbeitszufriedenheit einfach messen und absichern

Modernes Management und zeitgemäße Führung haben es immer schwerer, nachvollziehbare Effekte zu erwirtschaften. Das funktioniert erfahrungsgemäß nur noch mit relativ zufriedenen Mitarbeitern. Dieser immer wieder beschriebene, aber regelmäßig vernachlässigte Bereich ist der Schlüssel für zukünftigen Erfolg. Arbeitszufriedenheit ist schwierig, instabil und nur beim Mitarbeiter zu erfragen. Zudem stellen die Mitarbeiter immer höhere Anforderungen an Vorgesetzte und Organisation. Erforderlich ist deshalb ein Feed-Back-Datensatz als Führungsinformation, der einfach und kostengünstig ermittelt werden kann, der für den Nutzbereich ausreichend zuverlässig ist, für Output- und Kennzahlensteuerung und als Arbeitsgrundlage tauglich ist und regelmäßig, z.B. alle 6 Monate anfällt.

Erst damit ist eine wirksame Bearbeitung und eine wirklich sichere Steuerung in diesem Bereich möglich. Um diese Anforderungen erfüllen zu können, wurde aus wissenschaftlich überprüften Instrumenten ein vereinfachtes praktisches Befragungsverfahren entwickelt. Hieraus ergibt sich für jede einzelne Gruppe, wie auch für die verschiedenen Ebenen jeweils ein eigenständiges Problemprofil in Form eines Balkendiagramms. Die Zeitinvestition dafür beträgt ca. 30 Min je Person oder Gruppe.

Das Problemprofil


Mit dem Balkendiagramm wird die wahrgenommene Arbeitssituation in 12 Parametern erfasst. Das Analyse-Instrument besteht aus einem Lösungsbogen (DIN A 4) und einem Fragenheftchen mit 12mal neun =108 Items. Dieser Auswertbogen wird je Frage angekreuzt und ermöglicht eine einfache Auswertung durch Auszählen. Die Länge jedes danach erstellten Balkens gibt die Größe des Problems in diesem Bereich an, je länger desto bedeutender. Eine zu erfassende Gruppe kann diesen Bogen innerhalb von 30 Minuten ausfüllen und auch nötigenfalls unter Anleitung selbst noch auswerten. Diese Zeitbelastung stellt eine außergewöhnlich geringe Investition dar. Damit werden Aussagen möglich über:

  1. Verhalten der Kollegen untereinander
  2. Vorgesetztenverhalten
  3. Organisationsqualität
  4. Besprechungseffizienz
  5. Zielklarheit
  6. Arbeitsleistung der Gruppe
  7. Information und Mitbestimmung
  8. Vertrauen zwischen den Hierarchien*
  9. Kritikgewohnheiten
  10. Rollenklarheit
  11. Delegationsgewohnheiten – Delegationsausmaß
  12. Allgemeine Arbeitszufriedenheit


Standortbestimmung

Die Einzelwerte lassen sich mit anderen Unternehmen, Untersuchungen, auch mit anderen Abteilungen ver­gleichen (Benchmarking). Für diese Betrachtung liegen bis zu 40 000 Datensätze vor. Sie empfiehlt sich aber nur zur Standortbestimmung.  Wenn auch sehr beliebt, ist sie für eine Steuerung des Unternehmens wenig geeignet.  Der größte Nutzen liegt in der Betrachtung des Profils über die Zeit.

Arbeits- und Steuerungshilfe

Alle 12 Faktoren haben eine relative Abhängigkeit voneinander. Sie verändern sich deshalb zu einem Teil gemeinsam und bilden Gruppenbemühungen und Vorgesetztenverhalten wirksam ab. Damit wird es möglich, die Auswirkung von Veränderungen (z.B. Rationalisierung) und die Wirksamkeit von ‘Führung”, Mitarbeitergesprächen und Zielvereinbarungen zu beurteilen; eine unschätzbare und preiswerte Hilfe für Entscheidungen und Führungsarbeit. Das hier vorgestellte Instrument reagiert sehr empfindlich auf Veränderungen innerhalb der Organisation und auf geändertes Vorgesetztenverhalten. Deshalb sind damit sowohl Organisationsänderungen, wie auch Personal­entwicklungsmaßnahmen kontrollierbar. Nur durch solche regelmäßigen Datenrückmeldungen wird es möglich, Prozesse abzusichern. Qualifizierungs-maßnahmen können damit kalkulierter und in der Praxis evaluierbar gemacht werden. Hoch signiikante Verbesserungen sind zu erwarten.

 

 

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